Die Datenmenge wächst weltweit rasant. Nicht nur Menschen, sondern auch Systeme hier und Sensoren da produzieren tagtäglich eine immense Menge neuer Daten. Diese Daten können hilfreich sein (nicht erst seit der Corona-Pandemie), bergen aber auch gewisse Risiken.
Drei Referenten teilen an diesem Abend ihr Wissen mit uns und zeigen auf, was unter Big Data verstanden wird, wie diese Technologien eingesetzt werden können und sprechen über Chancen, Herausforderungen und Probleme.
Programm
18:30 Uhr Abendprogramm
- Begrüssung durch Direktor Prof. Dr. René Hüsler
- «Big Data – 24 Jahre nach google.com, geht da noch was?» mit Dr. Daniel Benninger (Hochschule Luzern)
Wo sind die Wurzeln von Big Data und was genau steckt dahinter? Wo stehen wir heute und weshalb wird uns Big Data noch lange beschäftigen? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Daniel Benninger zum Einstieg.
- «Von Big Data zu Smart Data» mit Prof. Ursula Sury (Hochschule Luzern)
Die aktuelle Pandemie beschleunigt die ohnehin schnell fortschreitende Digitalisierung der Welt. Die treibende Kraft hinter dieser Entwicklung ist das neue Öl: Die Daten. Die Digitalisierung erzeugt eine immer grösser werdende Menge an Informationen, welche immer schneller, umfassender und systematischer gesammelt und analysiert werden. Die Analyse von Daten ist heute zu einem essentiellen Business Need für moderne Unternehmen geworden.
Die wichtigsten Rechtsaspekte dieser technologischen Entwicklung werden durch Prof. Ursula Sury aufgezeigt.
- «Epidemiologie im Zeitalter von Big Data» mit Dr. Albert Blarer (armasuisse)
Epidemiologie bedeutet wörtlich übersetzt: "Die Lehre von dem, was über das Volk kommt". Epidemiologische Studien sind heute längst nicht mehr auf medizinische Themen beschränkt. Phänomene wie die Verbreitung von Desinformationen über soziale Medien, die Anhäufung von Cybersecurity-Vorfällen oder die Entstehung von Extremismus, sie alle tragen epidemiologische Züge.
Albert Blarer zeigt an Beispielen, wie mit Big Data und innovativen Analyse-Ansätzen ganz neue Wege beschritten werden, um die klassische Epidemiologie spannend zu erweitern.
19:30 Uhr Apéro für alle
21:00 Uhr Ende der Veranstaltung
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